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VKE E034 – A81 AS Neuenstadt – AK Weinsberg; Instandsetzung Kochertalbrücke; Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach Baustellenverordnung Bild

Unsere Referenzen

VKE E034 – A81 AS Neuenstadt – AK Weinsberg; Instandsetzung Kochertalbrücke; Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach Baustellenverordnung

Auftraggeber:DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Bearbeitungszeit:     2022-heute
Projektdaten:Gesamtlänge: 476,6 m, Einzelstützweiten bis 68,00 m, Höhe bis 34 m, Fahrbahnbreite je Überbau: 11,50 m, Gesamtbreite: 30 m
Leistungen:Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator in der Ausführungsphase, Arbeiten in kontaminierten Bereichen (TRGS 524) und Arbeiten mit Asbest (TRGS 519

 

Die Kochertalbrücke wurde in 1972 errichtet und weist aufgrund der hohen Nutzung einen Sanierungsbedarf auf. Zu den erforderlichen Sanierungsarbeiten gehören unter anderem:

  • Reduzierung der Schwingbreite der Spanngliedkopplungen der Längsvorspannung
  • Erhöhung der Querkrafttragfähigkeit des Überbaus
  • Erneuerung der Kappen einschl. Geländer und Schutzeinrichtungen
  • Erneuerung der Abdichtung und des Belages
  • Verbreiterung der Fahrbahn auf 12,0 m
  • Austausch der bestehenden Lager
  • Austausch der bestehenden Fahrbahnübergangskonstruktionen
  • Erneuerung der Brückenentwässerung
  • Betoninstandsetzungen am gesamten Überbau
  • Instandsetzungen an Böschungstreppen und Pflasterflächen
  • Erneuerung der Hohlkastenbeleuchtung und Anschluss an das öffentliche Stromnetz
  • Einbau von Treppen in den Pfeilern
  • Anordnung von Geländern an der Vorderkante der Auflagerbänke der Widerlager
  • Herstellung der Abwasserbehandlungsanlage (Verfahren „Sedipipe“) einschl. Zuleitungen und Einleitung in den Kocher
  • Bauzeitliche Verkehrsführung 3+0 und 4+0 auf der A81 einschließlich Umbauten an der Verkehrssicherung
  • Straßenbauarbeiten zur Anpassung der Autobahn an die bauzeitliche Verkehrsführung
  • Erneuerung der Schutzeinrichtungen/ Fahrzeugrückhaltesysteme

Bereits vorab wurde im Zuge der Schadstoffuntersuchung festgestellt, dass Arbeiten mit kontaminierten Stoffen arbeitsschutztechnisch zu betreuen sind und die Schwarzabdichtung unter den Kappen Asbestbestandteile enthält. Im Zuge der Sanierung wurden weitere Belastungen des Betons (asbesthaltige Abstandhalter) festgestellt.

Thome & Müller Ingenieure GmbH hat die Betreuung der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination für die Gesamtmaßnahme übernommen.